Am 08.05.2019 fand unsere zweite monatliche Zugsübung, im und vor dem Rüsthaus Schönberg statt.
Themen waren diesmal, die Wasserentnahmestellen im Löschgebiet, sowie die Handhabung der in unseren Einsatzfahrzeugen RFA und KRFS-T verbauten Poly-Löschsysteme.
OBI Schlager Erich erklärte praxisnahe die Vor -und Nachteile der zur Verfügung stehenden Geräte bei deren Anwendung.
Beim Polylösch-System im RFA wird durch die Zumengung eines Schaummittels (unter Druckluft) zum Wasser ein Löschmittel erzeugt, welches beim Löschen einen Film über das Brandobjekt legt und die Flammen darunter erstickt. Die Anlage verfügt über 100 Liter Löschmittel, welches für die Löschung eines PKW-Vollbrandes ausreicht.
Das Poly CAFS (Druckluftschaumsystem) System im KRFS-T generiert den Löschschaum nicht im Strahlrohr sondern mittels Druckluft in der Mischkammer. Der so erzeugte Löschschaum ist sehr homogen und bleibt sogar an glatten vertikalen Oberflächen haften. Dies führt zur Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Brandgutes! Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, dass durch diese extreme Verschäumung die Oberfläche des Wassers vergrößert wird und daher mehr Wärme aufgenommen werden kann. Dies wiederum führt zur Kühlung des Brandherdes. Diese Anlage verfügt über einen Inhalt von 300 Litern und kann zusätzlich noch extern, ohne Schaumbildung, mit Wasser versorgt werden.
Beide Systeme sind sehr effizient und optimal für einen Fahrzeugbrand oder zur Brandbekämpfung in Innenräumen geeignet.
Bei der anschließenden praktischen Erprobung der verschiedenen Geräte, konnten dazu auch noch verschiedene Strahlrohrtypen getestet werden.
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