A Day in the Life of a Firefighter

Am Sonntag den 02.02.2020 fand unsere 101. Wehrversammlung im Gasthaus Bernhardt in Hengsberg statt.

HBI Simperl und OBI Schlager durften trotz herrschender Grippezeit, die zahlreich erschienenen Ehrengäste und Kameraden begrüßen.

HBI Markus Simperl eröffnete die Wehrversammlung pünktlich um 09:30 Uhr und legte nach einer Gedenkminute an die verstorbenen Mitglieder und unterstützenden Mitglieder, den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 ab. Zuvor erfolgte noch der Antrag auf Verzicht der Vorlesung des letzen Protokolls der Wehrversammlung. Dieser wurde einstimmig angenommen.

Im Jahr 2019 wurde die FF-Schönberg zu insgesamt 21 Einsätzen gerufen, wobei auffallend ist, dass es keinen einzigen Brandeinsatz gegeben hat. Wenn man von den zwei Brandschutzeinsätzen für Veranstaltungen absieht.

Für 319 verschiedene Tätigkeiten wurden 5544 freiwillige Mann/Frau-Stunden aufgewendet. Eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt dass dies auf das Jahr aufgerechnet 15,2 Stunden täglich wären.

Des Weiteren konnte der Kommandant vom aktuellen Stand der Bauarbeiten des Rüsthaus Zubaus berichten. Ein Ausblick auf den weiteren Bauverlauf gab es darauf folgend.

Erwähnenswert dabei, falls eine Einigung mit den beiden Grundstückseigentümern gelingt, wird auch noch ein zusätzlicher Parkplatz, westlich gegenüber dem Rüsthaus gebaut werden. Auch das Dach des bestehenden Gebäudes muss erneuert werden, das dazu benötigte Bauholz könnte mit Baumspenden der Waldbesitzer finanziert werden. Ein Aufruf dazu vom Kommandanten ging in die Runde.

OBI Schlager erläuterte in seiner Rede die Neuigkeiten in seiner Funktion als Abschnitts-Atemschutzbeauftragten und verwies auf den bevorstehenden ÖFAST-Test, der terminlich noch fixiert werden müsse.

Großes Danke an den Schriftführer OLM Maximilian Sendlhofer für die Aufbereitung und Gestaltung des Jahresberichts!

Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer liefen planmäßig ab. Außer der Norm war der Bericht des Kassiers des Bauausschusses.

Erfreulich, es gab zwei Neuaufnahmen mit Dr. Gernot Träger als unseren Feuerwehrarzt und DI Martin Bauer als fertig ausgebildeten Feuerwehrmann in einer Doppelmitgliedschaft FF-Schönberg/FF-Ettendorf.

Nach einer kurzen Vorstellung Dr. Trägers erfolgte auch seine offizielle Angelobung! Herzlich Willkommen!

Zwei Geburtstagsjubilare, BM ÖKR Anton Lienhart zum 80. und HFM Rudolf Nestl zum 75. Geburtstag, durften gefeiert werden. Sie erhielten jeweils einen Geschenkskorb. Auch der Nachwuchs von Feuerwehrmitgliedern, jeweils ein Sohn von HFM Helmut Tomberger und FM Peter Grubbauer, wurden gebührend erwähnt und dazu ein Präsent überreicht. Alles Gute!

Die schon zum dritten Mal stattfindende Wahl des Feuerwehrmann des Jahres fiel auf HFM Josef Scherübl jun. für seine Einsatzbereitschaft und unentgeltliche Mithilfe beim Zubau für das Rüsthaus Neu!

Ein weiterer Punkt war die Abstimmung über eine Vereinbarung mit der Gemeinde Hengsberg, in der wirtschaftliche Belange geregelt werden.

Grußworte der Ehrengäste: Abschnittskommandant ABI Rosenzopf überbrachte die Grüße des Bereichsfeuerwehrkommandos Leibnitz und gratulierte zum umfangreichen Jahresbericht. Wie üblich informierte er über rechtliche und praktische Neuigkeiten im Feuerwehrwesen.

Interessant dabei, die Feuerwehrfahrzeuge sollen bis zum Jahr 2023 mit Behördenkennzeichen ausgestattet werden. Weiters verwies Rosenzopf auf die steirischen Uniformierungsvorschriften, welche Einheitlichkeit in der Bekleidung vorsieht, besonders bei den Ausbildungsmodulen in der Feuerwehrschule in Lebring.

Zu guter Letzt richtete er einen Appell an die Verantwortlichen sich um Bereichsveranstaltungen zu bewerben. In letzter Zeit sei die Bereitschaft dazu, merklich gesunken.

Mit Dank an unsere beiden Abschnittsbeauftragten Erich Schlager und Bernd Winter beendete er seine Ausführungen.

Bürgermeister Johann Mayer lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb der Wehr und auch die mit der Gemeinde Hengsberg. Der Zu- und Umbau des Rüsthauses erfordert auch seitens der Gemeinde so manche Anstrengung, insbesondere der geplante Parkplatz zwischen Rüsthaus und Stani-Haus wird zur Herausfordung. Erfreulich findet er, dass bei solchen Bauvorhaben durch die Selbsthilfe der Mitglieder auch die Gemeinschaft miteinander gestärkt wird. Als ausgesprochen positiv sieht er, die Übertragung der Eigenverantwortung für den Umbau an die Feuerwehr Schönberg selbst und der Bildung eines Bauausschusses. Dadurch können Bauausführungen durch Eigenentscheidungen erheblich beschleunigt werden und müssen nicht erst durch den Gemeinderat. Abschließend bedankte er sich bei allen Anwesenden und wünschte das Beste für die heurigen Vorhaben.

Unter Allgemeines wurden die Termine für das heurige Jahr bekannt gegeben. Die Einteilung für unsere Maskenparty beim Bacherlwirt erfolgte reibungslos.

Kurz wurde noch der Ablauf bei Spenden an die Feuerwehr und dessen Meldung an das Finanzamt abgehandelt.

Mit einem kameradschaftlichen Gut Heil, beendete HBI Simperl diese 101. Wehrversammlung und lud zum gemeinsamen Mittagessen aller Anwesenden!

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